Lebenslauf

Nadine Zurkinden erwarb 2007 an der Universität Bern einen Master of Law und promovierte 2013 an der Universität Zürich. Für ihre Dissertation "Joint Investigation Teams. Chancen und Grenzen von gemeinsamen Ermittlungsgruppen in der Schweiz, Europa und den USA" erhielt sie 2014 den Professor Walther Hug Preis (Dissertationspreis). Von 2006 bis 2009 war sie Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Schwarzenegger an der Universität Zürich. Ein Stipendium für angehende Forschende des Schweizerischen Nationalfonds ermöglichte ihr für ihr Dissertationsprojekt je ein Forschungsjahr am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg i. Br. (als Gastwisssenschaftlerin) und an der Katholischen Universität Leuven (Belgien, als International Scholar). Von 2011 bis 2015 arbeitete Nadine Zurkinden als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut Freiburg i. Br. Von April 2015 bis Mai 2018 war sie PostDoc Assistentin an der Universität Basel (Professur Gless). Von Juni 2018 bis Januar 2024 war sie Oberassistentin für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universtität Zürich. Daneben war sie zwischen 2021 und 2023 Professeur invité a l'Université de Liège, wo sie jeweils im Frühling in einem von der Brussels School of Competition organisierten Kurs im Bereich Law and Artificial Intelligence unterrichtet. Seit Februar 2024 ist sie Assistenzprofessorin für Strafrecht und Strafprozessrecht unter besonderer Berücksichtigung des Internationalen Strafrechts und des Wirtschaftsstrafrechts.

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