Antike Rechtsgeschichte

Vorlesungsinhalt:

Die „Antike Rechtsgeschichte“ ist ein auf Leopold Wenger zurückgehendes Programm,  das darauf abzielt, die Beschäftigung mit dem römischen Recht in den allgemeinen historischen Kontext, insbesondere auch die Nachbarrechtsordnungen, einzubinden. Die Vorlesung widmet sich zunächst den Implikationen des Programms, das auch wissenschaftshistorisch von Interesse ist und das im Zusammenhang mit der „Globalisierung“ und der modernen Diskussion um „Rechtspluralismus“ eine erneute Betrachtung verdient. Sodann wird anhand von Quellentexten (mit Übersetzung) die Entwicklung des Rechts im Mittelmeerraum vergleichend mit dem römischen Privatrecht untersucht.

Die Quellentexte (mit Übersetzung) und Grundlagenliteratur wird Anfang des Semesters in einem Reader (passwortgeschützt) auf den Lehrstuhlseiten aufgeschaltet. Die vorherige Lektüre und die aktive Mitarbeit in der Masterveranstaltung werden vorausgesetzt.

Skript:

Das Skript wird zu Vorlesungsbeginn im Studentenladen erhältlich sein.

Literatur:

Zur Lektüre wird empfohlen:

• W. Selb, Antike Rechte im Mittelmeerraum, Böhlau 1993.
• U. Manthe, Die Rechtskulturen der Antike, Beck 2003 (im Studentenladen erhältlich).

Prüfung:

Die Prüfung findet als mündliche oder schriftliche Prüfung in der regulären Prüfungsperiode des HS 2016 statt.

Die Vorlesung findet nach folgendem provisorischen Plan statt:

Bitte beachten Sie:

Anpassungen des Plans, das heisst Verzögerungen oder auch Beschleunigungen der Vorlesung, sind jederzeit möglich. Die Vorlesung wird nicht auf Podcast aufgezeichnet.