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Wissenschaftliche Redlichkeit verlangt, dass die geistigen Schöpfungen, Ideen, Theorien anderer Personen in eigenen Publikationen kenntlich gemacht werden, selbst wenn sie bloss sinngemäss wiedergegeben worden sind. Ein Verstoss gegen diese Grundsätze stellt häufig aber auch eine Verletzung des Urheberrechts dar. Dieses erlaubt zwar, kürzere Passagen eines fremden Werkes zu zitieren, fordert aber gleichfalls eine Kennzeichnung mit Angabe der Quelle. Was ist nun aber ein Plagiat? Darunter ist die ganze oder teilweise Übernahme eines fremden Werks ohne Angabe der Quelle und des Urhebers bzw. der Urheberin zu verstehen. Mögliche Plagiatsformen sind nach Schwarzenegger|Wohlers, unijournal 4/2006, S. 3 (PDF, 109 KB):
Mitarbeitende der Universität Zürich können seit 1. Oktober 2022 Dokumente über die Software Similarity von Turnitin prüfen lassen. Die Software kann via SWITCHedu-ID genutzt werden (Voraussetzung: UniAccess Benutzername und Passwort): Turnitin.
Auf der von Frau Prof. Dr. Debora Weber-Wulff (Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) betreuten Seite Portal Plagiat finden sich viele hilfreiche Informationen zum Thema, insbesondere Aufsätze, Literaturtipps und Plagiatserkennungssoftware-Tests.
Informationen über Plagiate an der Universität, ihre "Folgen" und wie man sie vermeidet, hat die Universitätsbibliothek Bergen in einem amüsanten Video verpackt.