Moot Court im OR
Allgemeine Informationen
Inhalt |
Bei einem Moot Court handelt es sich um einen Wettbewerb, bei dem Jura-Studierende eine Partei in einem fiktiven Fall vertreten und in Teams gegeneinander antreten. Moot Courts haben ihren Ursprung im angelsächsischen Raum und sind heute auch an juristischen Fakultäten in Kontinentaleuropa sowie in Asien sehr beliebt. Der Zürcher Moot Court ist ein simuliertes Schiedsgerichtsverfahren. Die Teilnehmenden verfassen in Teams zwei Rechtsschriften (Klageschrift und Klageantwort) und halten Plädoyers vor einem fiktiven Schiedsgericht, das sich aus erfahrenen Anwältinnen und Anwälten zusammensetzt. In der Sache geht es um einen Fall des Obligationenrechts, in prozessualer Hinsicht um Schiedsgerichtsbarkeit. Neben einer wertvollen Vertiefung in die rechtliche Materie bietet die Veranstaltung eine erste Berührung mit der rechtlichen Praxis. Die Studierenden lernen insbesondere, wie sie als angehende Anwältinnen und Anwälte einen Sachverhalt aus einer praktischen Perspektive beleuchten und stellen ihre Eloquenz, ihr Durchsetzungsvermögen und ihre Teamfähigkeit unter Beweis. Schliesslich haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen. Die besten Teilnehmer des Moot Courts im OR haben zudem die Chance, im nächsten Semester am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot teilzunehmen. |
Voraussetzungen |
Absolviertes 4. Semester |
Anrechnung |
Im Bachelor wird der Leistungsnachweis als Bachelorarbeit (6 ECTS Credits) und zusätzlich als Wahlmodul (6 ECTS Credits) anerkannt (gesamthaft 12 ECTS Credits). Es ist der ganze Moot Court zu absolvieren. Die Anrechnung der beiden Studienleistungen erfolgt im selben Semester. Im Master kann der Moot Court entweder als Masterarbeit oder als Wahlmodul anerkannt werden (je 12 ECTS Credits). |
Verantwortliche Lehrstühle |
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| Anmeldung | Das Anmeldefenster ist geschlossen. |
| Informationsveranstaltung | |
Kontakt |
Tel.: +41 (0)44 634 55 29 Raum: RAI F-061 |